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Stadtkinder

Madama Butterfly

Zuletzt begeisterte sie das Zürcher Publikum als Leonora in Verdis Il trovatore, nun kehrt die international gefeierte Sopranistin Marina Rebeka in der Titelpartie von Puccinis Madama Butterfly zurück. Nach den Erfolgswerken La bohème und Tosca verlässt Giacomo Puccini mit diesem Opernstoff den europäischen Boden und stellt westliche und östliche Mentalitäten gegeneinander. Klänge, die vom damals neu entdeckten japanischen Kulturraum inspiriert sind, stehen in seiner bis dahin ambitioniertesten Partitur einem westlich-rauen Musikstil gegenüber. Der wahre Konflikt dieser «japanischen Tragödie» liegt aber weniger im Aufeinanderprallen der Kulturen begründet, als in den unvereinbaren Prinzipien einer beständig liebenden Frau und einem untreuen, triebgesteuerten Mann: Bevor der Marineoffizier Pinkerton die 15-jährige Geisha Cio-Cio-San heiratet, erhebt er das Whisky-Glas auf den Tag, an dem er sich mit einer Amerikanerin «richtig» verheiratet. Die Liaison mit dem hübschen japanischen «Püppchen» ist für ihn nämlich nicht mehr als eine Affäre für die Dauer seines Aufenthalts in der Ferne. Nachdem Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet Cio-Cio-San vergeblich auf seine Rückkehr. Als sie erfährt, dass er in seiner Heimat erneut geheiratet hat und ihr gemeinsames Kind zu sich holen will, gibt es für sie nur einen Ausweg... Mit überwältigend schönen, ruhig abstrahierenden Bildern und grosser erzählerischer Spannung überzeugte der amerikanische Regisseur Ted Huffman mit seiner ersten Arbeit am Opernhaus Zürich.

Le nozze di Figaro

Er kann es einfach nicht lassen: Eigentlich hat Graf Almaviva das ius primae noctis, das Recht der ersten Nacht, abgeschafft und trotzdem stellt er seiner Bediensteten Susanna nach, obwohl diese kurz vor der Hochzeit mit ihrem Figaro steht. Ein klarer Fall von sexueller Belästigung, den Susanna, die Gräfin und die Angestellten des Hauses nicht länger dulden. Der deutsche Regisseur Jan Philipp Gloger lässt Mozarts Meisterwerk in seiner ideensprühenden Zürcher Inszenierung in der Gegenwart spielen und zeigt, wie ein Mann, der sich für unwiderstehlich hält, die Zeichen der Zeit nicht erkennt und sich in den Fallstricken eines modernen Verhaltenskodexes gegen Machtmissbrauch, Diskriminierung und sexuelle Übergriffe verheddert. Das hat Tempo, Witz, Fallhöhe, und die grossen Gefühlsmomente kommen ebenfalls nicht zu kurz. Für Mozarts Figaro, der zu den inspiriertesten und tiefgründigsten Werken der gesamten Opernliteratur gehört, braucht man einen temperamentvollen Dirigenten und ein spielfreudiges Ensemble. Beides bietet die Besetzung dieser Spielzeit: Am Pult der Philharmonia Zürich steht der Italiener Antonella Manacorda. Junge und doch sehr mozarterfahrene Sängerinnen und Sänger rund um die deutsche Sopranistin Nikola Hillebrand als Susanna und unser Ensemblemitglied Andrew Moore als Figaro stürzen sich in Mozarts Komödien-Wahnsinn.

Die Kleine Freiheit sucht Wochenend-Verstärkung hinter der Bar! (20-40%) ab sofort / ab Juli 2024

Die »Kleine Freiheit« ist ein Selbstbedienungsgcafé im Kreis 6 und besteht aus einem weitgereisten Schiffscontainer sowie einem angebauten Wintergarten mit 30 Sitzplätzen. Der Ganzjahresbetrieb im Weinbergpark zwischen ETH/Uni und Central bietet im Garten Platz für mehr als 100 Personen. Als Servicemitarbeiter*in berätst du unsere Gäste an der Bar, bereitest die gewünschten Getränke oder Speisen zu und kassierst anschließend ein. Du bist für das Wohl unserer Gäst*innen und Kolleg*innen mitverantwortlich. Du übernimmst primär Brunch- und Abendschichten an zwei vollen Wochenenden im Monat und arbeitest meist zu zweit, zu dritt oder viert. Was wir erwarten: - mindestens 0.5 - 1 Jahr Erfahrung in der Gastronomie - Schnelle, präzise und vorausschauende Arbeitsweise - Du behältst auch in hektischen Situationen ein kühlen Kopf - Freundlichkeit im Umgang mit Kundschaft und Arbeitskolleg*innen - Ehrlichkeit, Loyalität und Toleranz - Flexibilität - die Bereitschaft an zwei Wochenenden ( Sa & So) pro Monat zu arbeiten Deine Aufgaben: - Zubereitung von Getränken und Speisen - Bedienung und Beratung der Kunden inkl. Inkasso - Tische Abräumen, Geschirr abwaschen und versorgen - Verantwortung für Mise-en-place - Tagesbestellung, Selbständiges Öffnen des Betriebs - Einhaltung von Sauberkeit, Hygiene nach HACCP-Vorschriften - Teilnahme an monatlichen Team-Sitzungen Was wir bieten: - Einen einzigartigen Arbeitsplatz an der frischen Luft mitten in der Stadt - Tolles, junges Team mit flachen Hierarchien - Faire Entlöhnung - Arbeiten ohne Zimmerstunde - Arbeiten an maximal zwei Wochenenden im Monat - Arbeitsplan jeweils am 10. des Monats für den Folgemonat Bist du eine Frohnatur, kommunizierst gerne mit Menschen, arbeitest motiviert und bist interessiert an einer längerfristigen Anstellung? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung per Mail an [email protected]

Un ballo in maschera

«Du wirst sterben! Ein Freund wird dich umbringen.» – Die Szene der Wahrsagerin Ulrica, die dem Grafen Riccardo sein baldiges Ende prophezeit, ist nur eine von vielen effektvollen Szenen in Verdis Oper Un ballo in maschera. Riccardo glaubt Ulrica nicht und lacht... Doch wenig später wird er während eines Maskenballs von seinem besten Freund Renato ermordet. Komik und Entsetzen sind in dieser Partitur aus Verdis mittlerer Schaffensphase auch musikalisch eng miteinander verbunden. Der Stoff um einen politisch schwachen, müssiggängerischen Machthaber, der auf einem Maskenball getötet wird, geht auf den historischen Fall um Gustav III. von Schweden zurück. Verdi interessierte sich jedoch weniger für historische Details als für die wirkungsvolle Dramaturgie, die ihm die Dreieckskonstellation zwischen Riccardo, seinem besten Freund Renato und dessen Ehefrau Amelia bot. Das Gefühlsdrama, das sich im mittleren Akt zwischen Riccardo und der Frau seines Freundes abspielt, gehört zu den sinnlichsten Liebesszenen, die Verdi je geschrieben hat – und führt zu schlimmster Eifersucht bei Renato, der sich daraufhin einer Bande von Verschwörern anschliesst... In Neapel, wo Verdi seine neue Oper – ursprünglich mit König Gustav als Titelfigur – auf die Bühne bringen wollte, geriet der Stoff ins Visier der Zensurbehörden. Einen Königsmord auf der Bühne zu zeigen, war im politisch aufgewühlten Italien des 19. Jahrhunderts unmöglich. Schliesslich kam die Oper 1859 in Rom und in einem historisch veränderten Gewand auf die Bühne. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Regisseurin Adele Thomas widmen sich Verdis kontrastreicher Partitur, die zwischen Maskeraden-Frivolität und tief empfundenem Melodrama changiert. Der Tenor Charles Castronovo, der diese Partie bereits an der New Yorker Met gesungen hat, ist Riccardo. Die italienische Sopranistin Erika Grimaldi debütiert als Amelia.