Ronster , hast du dir schon einmal überlegt, wie die Stadt in 50 Jahren aussehen wird? Schon nur, wenn ich an meine Kindheit zurückdenke und an gewisse Ecken der Stadt denke und sie mit heute vergleiche, merke ich, wie diese ständig im Wandel ist. Doch was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass ich mir allgemein vorgenommen habe, nicht über die Zukunft zu spekulieren, sondern die Gegenwart und die kleinen Momente des Alltags zu geniessen.

Gruss in die Stadt

Heute Abend findet erneut eine Jam-Sesssion im Sentitreff statt. Amateurinnen und Halbprofis kommen zusammen, Mitmachen und Zuhören ist erwünscht. Angeleitet wird der Abend von Denise Huser aka Ishantu. Ein paar Trommeln und Gitarren werden da sein. Du hast ein eigenes Instrument? Bring es mit.

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Heute Abend im Stattkino: Overtourism von Barbara Henning Marques. Mit dem Tourismus kommen auch Dreck, Lärm, Verkehrschaos, genervte Einwohner:innen und Selfie-Invasionen in die Stadt. Der Kurzfilm beleuchtet die Slippers, die die Hotels ihren Gästen anbieten. Diese sind alles andere als umweltfreundlich, sowie auch der Tourismus selbst, obwohl die Reisebüros mit «nachhaltig, achtsam und lokal» werben. Und damit sich der Gang in’s Kino doppelt gelohnt hat: Kinosaal wechseln und weitere geht’s neben an mit Livia Rita.

Am Gründonnerstag habe ich mich mit einer Gruppe von Personen getroffen, die aus den verschiedensten Ecken der Schweiz kamen. Und das Gesprächsthema Nummer 1 des Abends waren unsere Dialekte und deren Unterschiede. So bedeutet in Bern zum Beispiel das Wort «chosle» mit Wasser spielen und in Luzern kleckern beim Essen. Wieso ich das erzähle? Heute startet der Film «Omegäng» in den Schweizer Kinos, der sich mit den faszinierenden Schweizer Dialekten auseinandersetzt und genau auf solche Fragen, wie wir an diesem Abend hatten, eingeht. Hier geht es zum Trailer.