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Stadtkinder

Ariadne auf Naxos

Das lustige und das traurige Stück sollen gleichzeitig aufgeführt werden, so ordnet es der reichste Mann von Wien plötzlich an – und versetzt damit besonders den jungen Komponisten des Trauerspiels Ariadne in grosse Aufregung. An der absurden Anordnung lässt sich nichts mehr ändern: Schliesslich bezahlt der gnädige Herr das ganze Spektakel. Und so durchdringen sich die eigentlich so gegensätzlichen Welten der Tragödie und der Komödie in der Privataufführung des Hausherrn: die Welt der in Trauer erstarrten Ariadne, die von Theseus schmählich zurückgelassen wurde, sowie die Welt der leichtlebigen Zerbinetta mit ihrer flotten Commedia dell’arte-Truppe. Ariadne auf Naxos, meinte Richard Strauss’ kongenialer Partner Hugo von Hofmannsthal einmal, drehe sich «um ein simples Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren bis an den Tod – oder aber leben, sich verwandeln und sich dennoch in der Verwandlung bewahren.» Sei es im Vorspiel, das eine bitterböse Abrechnung mit dem Theateralltag ist, oder in der Oper selbst – die Ariadne-Figuren befinden sich in einem ständigen Schwebezustand zwischen dem Ablegen der eigenen Persönlichkeit und dem Annehmen der ihnen zugedachten Rolle. Regisseur Andreas Homoki nimmt sich in seiner letzten Spielzeit als Intendant am Opernhaus Zürich mit Ariadne auf Naxos eine der schönsten und tiefsinnigsten Opern vor, die Richard Strauss je geschrieben hat. Das Werk verlangt ein hochqualifiziertes Ensemble. Daniela Köhler, die mit grossem Erfolg in Homokis Zürcher-Inszenierung der Walküre als Sieglinde zu hören war, debütiert in der Titelpartie. Die weiteren Rollen sind mit Brandon Jovanovich (Bacchus), Martin Gantner (Musiklehrer) und Lauren Fagan (Komponist) ebenfalls erlesen besetzt. Die halsbrecherische Partie der Zerbinetta übernimmt die hochtalentierte junge chinesische Sopranistin Ziyi Dai. Dirigent Markus Poschner stellt erneut sein besonderes Faible für das deutsche Fach unter Beweis.

Lucia di Lammermoor

Die bis heute berühmteste Szene in Donizettis Lucia di Lammermoor ist die Wahnsinnsszene – eine der berührendsten Opernszenen überhaupt, deren Gestaltung für die Sängerin der Titelpartie musikalisch und darstellerisch eine immense Herausforderung bedeutet. In dieser Wiederaufnahme der Inszenierung von Tatjana Gürbaca wird sich die armenische Sopranistin Nina Minasyan dieser Herausforderung stellen. Sie gestaltete die Titelpartie in Lucia di Lammermoor zuletzt mit grossem Erfolg an Häusern wie der Bayerischen Staatsoper und der Opéra national de Paris. «Liebe, zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die jede Oper kalt bleiben muss»: Das war es, was Donizetti von einem Opernstoff forderte – und das war es auch, was ihm der Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott in höchster Intensität lieferte: Die fragile Lucia hat sich in Edgardo verliebt, den Todfeind ihres Bruders Enrico. Edgardo ist bereit, den alten Hass zwischen den Familien zu überwinden, doch Enrico ist vor Wut ausser sich, als er von der Liebe seiner Schwester zu Edgardo erfährt – Lucia soll den reichen Arturo Bucklaw heiraten, von dem sich ihr Bruder die Sicherung der eigenen, von Schulden bedrohten Existenz erhofft. Mitleidlos setzt Enrico seine Schwester so lange unter Druck, bis sie in die Hochzeit einwilligt. Doch am Schmerz über ihre ungelebte Liebe zerbricht Lucia. Ihrer Sinne nicht mehr mächtig, ersticht sie in der Hochzeitsnacht Arturo. Ihr eigener Tod wird anschliessend für Lucia zur einzig möglichen Befreiung aus einer verzweifelt ausweglosen Situation. Bei dieser Wiederaufnahme steht der junge Italiener Leonardo Sini am Pult der Philharmonia Zürich. Er ist einer der vielversprechendsten Dirigenten seiner Generation, der in Zürich bereits mit Rigoletto einen grossen Erfolg verbuchen konnte.

Stimmklang Intuitives und heilendes Singen

Do 6. Juni 2024 von 19:30 bis 21:30 Uhr in Zürich Kreis 3: Wie wir uns selbst etwas Gutes tun können, indem wir das Singen als Heilquelle für unser gesamtes Körpersystem sowie für unsere Seele nutzen. Lasst uns spüren, wie spontane Chants, ob Solo oder in den Stimmen anderer badend, unsere Lebensenergie harmonisieren kann und uns hilft, zur Ruhe zu kommen, uns zu erden und neue Kraft zu schöpfen. Der Abend wird mit einem tibetischen Heilgesang und einem Lied für den Frieden abgerundet. Wer ist dabei?

Yoga im Park

Starte deinen Tag mit Yoga, nicht mit Arbeit und erlebe die Kraft der Natur in Verbindung mit deiner Praxis. Mittwochs, 07.15 - 08.30 Uhr - im Irchelpark, Zürich Komm umgezogen und bring deine Yogamatte mit. Anmeldung und Infos auf nuryoga.ch